Pünktlich zum nächsten Termin: Könnte knapp werden. Schnell noch über die Ampel? Sie ist ja noch nicht rot. Oder überholen?

Viele Verkehrsteilnehmer lassen sich im Stress dazu verleiten, Regeln zu missachten und sich rücksichtslos zu verhalten.

35 Prozent der Deutschen geben zu, dass sie bereits einmal absichtlich dicht aufgefahren sind, wenn ein anderer Fahrer sie aufgeregt hat. Das hat das Marktforschungsinstitut Ipsos im Auftrag von Vinci Autoroutes 2018 erfragt. Auch fluchen, ein festerer Druck aufs Pedal oder das Betätigen der Hupe sind demnach alltäglich.

Nur vier Prozent der Deutschen bezeichnen sich selbst als aggressiv im Straßenverkehr. Aber gleichzeitig schätzen sie 38 Prozent der anderen Verkehrsteilnehmer so ein. Das Bewusstsein für das Fehlverhalten ist also da. Nur halten die meisten sich selbst nicht für einen Teil des Problems.

 

Nur schnell eine Nachricht beantworten, ein Telefonat führen oder das Navi einstellen: Im Straßenverkehr können bereits kurze Momente der Ablenkung lebensgefährlich sein. Jeder zehnte Verkehrstote geht laut der Allianz-Studie auf Ablenkung zurück. Die häufigste Ursache ist die Nutzung eines Handys oder Smartphones. Wie gefährlich Ablenkung im Straßenverkehr sein kann und wie wichtig volle Konzentration im Straßenverkehr ist, zeigt die neue Aktion #FingervomHandy. Unterstützt wird diese Aktion unter anderem von YouTuber Oguz Yilmaz und Rapper Kay One.

 

 

 

Smartphone gecheckt statt auf den Straßenverkehr geachtet?

Unterwegs mit einem unsicheren Fahrrad ? Müde unterwegs

wegen zu viel Stress? Solche Situationen verursachen im Alltag

immer wieder Unfälle im Straßenverkehr. Um ihnen präventiv

vorzubeugen, haben VDSI und DVR gemeinsam mit Betrieben und

öffentlichen Einrichtungen einen Film erstellt.
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